Hinter den Kulissen

Die 76 cm Backofentür der Gaggenau Serie besteht aus 90 Komponenten, zusammengehalten von 70 Schrauben, wovon nur zwei sichtbar sind. Wir sprachen mit denjenigen, die diese komplexen und formschönen Geräte entwickeln.

Reportage-Blick in das Gaggenau-Werk in Lipsheim, wo Thibaut Mittnacht und Alice Ortuani über die Türen des Backofens diskutieren

Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit?

„Die Zusammenarbeit ist sehr wichtig, wir arbeiten alle sehr eng zusammen. Wir kennen fast jeden und ich habe das Gefühl, dass wir die gleiche Denkweise haben: Geräte auf einem sehr hohen Niveau zu entwickeln, mit denen unsere Kunden zufrieden sind. Ich denke, deshalb arbeiten wir gerne hier, und deshalb sind wir auch eine gute Fabrik. Es ist wie eine kleine, große Familie.“

Thibaut Mittnacht und Alice Ortuani, Entwicklung der Rahmen und des Türkonzepts der Gaggenau Serie

Reportage-Blick in das Gaggenau-Werk Lipsheim, wo Thibaut Mittnacht und Alice Ortuani die Türen des Backofens besprechen

Was ist der schwierigste Aspekt Ihrer Arbeit?

„Wenn man die Tür schließt, hat sie einen Klang. Dieser wurde kontrolliert. Es ist nur eine wirklich kleine Sache. Es ist nicht so schwierig, sagen wir, einen Backofen zu bauen, aber ihn auf dieses höchste Qualitätsniveau zu bringen, ja, das ist ziemlich schwierig.“

Marko Hakim, Vorentwicklung und Prototypen

Sébastien Stengel prüft das Finish der Backofentür im Werk Lipsheim

Welches ist Ihr Lieblingsgerät von Gaggenau?

„Ich bleibe beim Klassiker: EB333, der für mich die Marke Gaggenau aufgrund seiner schlichten und dennoch soliden Erscheinung am besten repräsentiert und eine der größten Edelstahlfronten hat, die das Herzstück meiner Arbeit ist.“

Sébastien Stengel, Passepartout der Gaggenau Serie.

Arthur Desreumaux lächelt, als er zwischen den Geräten im Werk Lipsheim entlanggeht

Was machen Sie hier in Lipsheim?

„Ich arbeite viel an der Schweißlinie, und das Ziel ist, dass der Kunde die Schweißlinie nicht sieht.

Ich habe gerade die Geometrie des Werkzeugs um 0,1 Millimeter geändert, nur um eine kleine Verbesserung zu erreichen. Wir hören nicht auf, bis die Schweißlinie perfekt ist.“

Arthur Desreumaux, Emaille-Innenraum